"Die Kunst des Friedens"

Weitere Lesermeinungen

"Frank Fabian – der Name ist ja längst ein Qualitätssiegel. Seine Bestseller habe ich alle verschlungen. Aber hier hat sich der Autor selbst übertroffen.
Fabian stellt tatsächlich Methoden zur Verfügung, mit denen man Kriege verhindern kann!
Vielleicht gibt es momentan kein wichtigeres Buch!"

Andrea auf Amazon.de

"Wenn ich mir die Politik unserer Regierung anschaue, was das Thema "Krieg und Frieden" angeht, so kann ich nur den Kopf schütteln.
Sowohl im Falle von Afghanistan, und erst recht was die Ukraine momentan angeht.
Würden alle das Buch von Frank Fabian kennen, "Die Kunst des Friedens", so wäre uns dieser Schlamassel vielleicht nicht passiert. Lesen!"

Harry K. auf Amazon.de

"In seiner Ursprünglichkeit bedeutet das Wörtchen Kunst soviel wie Wissen / Fertigkeiten besitzen. Von daher ist es genial, das Thema Frieden mit Wissen und Fertigkeiten bereits im Titel zusammengebracht zu haben. Und der Inhalt hält dann auch eine geballte Ladung von Künsten rund um das Thema bereit. Es macht dem Leser Mut, verbreitet Zuversicht und vermittelt Wissen, wie man "Friedensstifter" werden kann und Kriegstreiber unschädlich macht. Angesichts der zahlreichen Krisenherde und immer wieder aufflammenden Kriegsgefahren ist es wohl das wichtigste Buch der Gegenwart. Unserem politischen Führungspersonal ist die Lektüre besonders zu empfehlen. Es enthält eine direkte Anleitung, wie man die Wogen um die aktuellen Kriegs- und Krisenherde wie Ukraine, Arabien, Afghanistan, Lybien, Irak, Afrika, glätten – bzw. völlig zum Verschwinden bringen könnte. Kriegstreiber, Waffenlobbyisten, Waffenproduzenten und Kriegsbefürworter werden dieses Buch (vermutlich) verteufeln! Ihre Methoden werden darin aufgedeckt und machen sie als Friedensgegner erkennbar. Sie können sich nicht mehr verstecken. Gerade auch dieser Aspekt macht das Buch so wertvoll – enthält es doch genau das Wissen, woran man die Kriegstreiber erkennt und sie unschädlich machen kann. Und das, bevor sie Schaden anrichten! Die Lektüre führte mich auch zur Erkenntnis: Kriege werden nicht von Völkern inszeniert, sie sind lediglich die "Ausführenden". Das Buch ist eine gewaltfreie Kriegserklärung an den Krieg. Es lenkt uns in eine neue Richtung – mit weniger Kriegen bis zur möglichen "Freiheit von Kriegen".
Das Buch bekommt von mir auch deshalb 5 Sterne, da der Autor mit seinen Beispielen aus der Geschichte eine direkte Anleitung für "Frieden schaffen ohne Waffen" vorlegt. Das ist großes Kino der Welt-Friedens-Literatur!
Frieden schaffen ohne Waffen ist möglich!"

Georg Retting auf Amazon.de
"Ein Starkes Buch mit einer starken Botschaft für den Frieden, die sich keiner entgehen lassen sollte.
Ich wünschte die mächtigen dieser Welt würden es einmal gelesen haben"

Richard G. auf Amazon.de

"Ein anspruchsvoller Titel, der aber hält, eas er verspricht!"
Natürlich hat mich schon allein der Titel neugierig gemacht, zusammen mit dem Untertitel. Trotzdem wurde ich erneut überrascht, als ich das Buch in der Folge tatsächlich las – nein verschlungen habe. Frank Fabian stellte meine Vorstellungen von Krieg und Frieden völlig auf dem Kopf. Erstmalig erkannte ich, wie und vor allem VON WEM Kriege vom Zaun gebrochen werden. Es handelt sich hierbei um ein Stück historisches Know-how, das in seiner Bedeutung kaum überschätzt werden kann. Außerdem gibt das Buch dem Leser Power. Er erkennt, daß er selbst durchaus etwas unternehmen kann, um Friedensstifter zu unterstützen und Kriegstreibern das Wasser abzugraben.
Aber ha – gewusst WIE!
Das wichtigste Buch des Jahres."

Marion Küster auf Amazon.de

"Kompliment!!! Ich bin durch mehr oder weniger "Zufall" an den Autor gelangt (Und andere Bücher von ihm)! Er greift, alles auf was er fassen kann! Dabei ist er realistisch! Geschichte / Persönlichkeiten Gut und Böse. Frank Fabian analysiert, wie wir Schlimmeres verhüten bzw. Frieden schaffen können! Dabei hat dieser Autor eine "Gabe": Er hält was er verspricht. Aber er entäuscht, dass nicht noch mehr dahinter steckt. Brillant!
"Gut" Wenn man dabei bedenkt, dass er es schafft, viele Menschen damit zu begeistern! Denkt man eine Weile über den kunstvollen Buchtitel nach, fragt man sich doch ein wenig: Sollte durch den Geist der Menschen (Falls er entsprechende bzw. die richtigen ereicht) der Autor tatsächlich, diesem Anfangsversprechen – (Buch Aufmacher) bzw. das Cover der globalen Friedenstaube gerecht werden können?
Was mich aber dabei besorgt ist das erkennen von destruktiven Persönlichkeiten zur Vorsorge des Friedens. Sowas könnte irgendwann in Zukunft zu einem "Friedensregime" ausarten das mit lauter Bösen zu verhindern gar nicht erkennt das es selbst dazu geworden ist. Einer könnte doch mehr Wissen! Und vermeintlich schlechtes das tatsächliche "Gute" sein! Aber das ist weit gesponnen und vielleicht schwer zu verstehen! Aber das Cover ist eine verführerische Herzensangelgenheit und lässt soweit in den entstehenden Weltfrieden und dort bestehenden Staat schweifen! Nobody is Perfect!"

Stoneboy "S/B" auf Amazon.de

"Unsere Chancen stehen gut
Ich bekam diese Buch von einem Freund – und eine passendere Lektüre zu Weihnachten und Neujahr kann man sich kaum vorstellen.
Gleich vorweg gesagt: Wenn ich zurückdenke, wie viel von meiner Gymnasialzeit für reines Literatur-Lesen draufging, dann tut es mir sehr leid, dass Schüler in einer Demokratie nicht zum Beispiel die Kapitel eines solchen Buches studieren. Schließlich könnte das unzähligen Menschen – sie selbst eingeschlossen – das Leben retten.
Von einem Historiker geschrieben geht es zunächst einmal um Fakten, Fakten, Fakten. Bei mir wurde so manches Halbwissen über die Ursachen vergangener Menschheitskatastrophen zurechtgerückt. Einige der größten Menschheitsverbrecher wie Hitler, Timur Lenk (Tamerlan) und andere werden seziert, um Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, mittels derer wir solche "destruktiven Persönlichkeiten" schon früh als Kriegstreiber entlarven könnten.
Was mir besonders gefallen hat, war, dass das Buch mit den Positivbeispielen beginnt: Mit dem unglaublichen indischen König Aschoka, der sich vom rücksichtslos Eroberungskriege führenden Saulus – so gab es gab ein Gefängnis, das sich Aschokas Hölle (!) nannte – 258 v. Chr. zu einem friedliebenden Paulus wandelte und der in seiner fast 40-jährigen Herrschaft seinem Land eine 26-jährige Zeit des Friedens bescherte.
Dass nicht nur Könige Friedensstifter sein können, zeigt dann das Beispiel Gandhis, der völlig friedlich die Weltmacht England bezwang.
Das Buch geht auch auf die Rolle der Religionen ein (Toleranz, Toleranz!!!) und nicht zuletzt darauf, was jeder einzelne – basierend auf den Erkenntnissen dieses Buchs – konkret in unserer heutigen Zeit für den Frieden tun kann. Ohne zu viel zu verraten: Unsere Chancen stehen gut!"

Texthelferin "MR" auf Amazon.de

"In seinem neuesten Sachbuch entwickelt der Historiker Frank Fabian einen kühnen Gegenentwurf zu dem chinesischen Klassiker "Die Kunst des Krieges". Der Autor beweist, das jeder einzelne Mensch unabhängig von seinem sozialem Status extrem viel zur Bewahrung des Friedens beitragen kann – ja, sogar muss, damit Krieg keine Chance mehr hat.
Krieg-Frieden-Buch: Wo immer diese Begriffe ein Trio bilden, drängt sich der Gedanke an das Monumentalwerk "Krieg und Frieden" von Leo Tolstoi geradezu auf. Ob Frank Fabians 267-Seiten-Appell an "Die Kunst des Friedens" eine ebenso epochale Wirkung erzielen kann?
Es wäre zu schön. In einem, wie der Autor in seinem Vorwort beschreibt, "Augenblick von unerbittlichem Optimismus« wurde dieses neue Sachbuch aus der Taufe gehoben. Diese bewegende Studie bildet den überfälligen Gegenentwurf zu dem Werk eines altchinesischen Militärs – eben "Die Kunst des Krieges". Ein Titel, der schon zu seiner Entstehung vor 2.500 Jahren nichts weiter war als pure Perversion. Denn Krieg – das ist seit jeher nichts anderes als Tod, Schmerz, Verwundung, Zerstörung, Seelenleid, Hunger, Not, Unrecht ... Worin, bitte schön, liegt die "Kunstfertigkeit", ein derart apokalyptisches Unheil in voller Absicht über seine Mitmenschen zu bringen? Nein, es ist an der Zeit, diesen edlen Begriff namens "Kunst" endlich untrennbar und ausschließlich an jenen Zustand zu koppeln, der diesen verbalen Ritterschlag wahrlich verdient: Frieden. Frieden zu schaffen, zu erhalten und zu verteidigen, das ist wahrlich eine Kunst, die zu lehren und zu lernen sich lohnt. Das weist der Geschichtswissenschaftler Frank Fabian eindrucksvoll nach. Dass der Autor die rare Kunst der mitreißenden, wortgewandten "Schreibe" virtuos beherrscht, soll hier nur am Rande Erwähnung finden – macht sein Buch aber noch um einiges lesenswerter, als es thematisch eh schon ist.
Die vielleicht aufregendste Quintessenz seiner Ausführungen: Jeder Mensch, auch wenn er vermeintlich ganz unten rangiert, kann aktiv zum Weltfrieden beitragen. Ein Held muss man dazu nicht sein. Erst recht kein Kriegsheld.
Schon in seinen früheren Werken hat sich Frank Fabian, studierter Historiker, mit Nachdruck gegen die populäre Lehrmeinung ausgesprochen, dass historische Geschehnisse – Revolutionen oder der Ausbruch von Kriegen etwa – auf unbeeinflussbare Handlungen einer anonymen »Masse« zurückzuführen seien. "Das Gegenteil ist der Fall", bekräftigt der Autor. "Die markanten Ereignisse der Weltgeschichte sind stets das Werk ganz weniger Persönlichkeiten. Kriege brechen nicht aus, denn Kriege entwickeln keine eigene Persönlichkeit. Kriege werden eingefädelt, hingenommen, schöngeredet oder aktiv vom Zaun gebrochen: von genau bestimmbaren Kriegstreibern – Politikern, Waffenhändlern, Kriegsgewinnlern, Geheimorganisationen usw. Und ebenso sind es konkrete Friedensstifter, die einer Region oder gar der ganzen Welt zum Frieden verhelfen."
Vor diesem Hintergrund klingt Frank Fabians Schlussfolgerung logisch und zieht sich mit Recht wie ein roter Faden durch seine Ausführungen: "Wenn man die Strategien erfolgreicher "Friedenstauben" studiert und populär macht, haben destruktive, kriegsverliebte Persönlichkeiten deutlich weniger Chancen, Unheil anzurichten."
Als historische Vorbilder, die die Kunst des Friedens anzuwenden wussten, führt Frank Fabian die große Seele Gandhi ebenso auf wie den nimmermüden Reichskanzler Gustav Stresemann oder den antiken indischen König Aschoka. Letztgenannter war zu den Anfangszeiten seiner Regentschaft blutigen Kriegen auffallend zugetan. Er wandelte sich dann aber zur südasiatischen Version des Saulus, der zum Paulus wurde – zu einem "Friedens-Besessenen"
Dieses Besseren belehrt wurde der antike Kriegstreiber durch den Kontakt mit dem Buddhismus. In einer anderen Religion fand Jahrhunderte später der Hindu Gandhi die Kraft für sein wahnwitzig anmutendes Unterfangen, sich allein mit den Mitteln des Friedens gegen das durchaus kriegerisch eingestellte damalige Weltreich England aufzulehnen – und Indien am Ende die Unabhängigkeit zu schenken. Eine ähnlich mächtige Friedens-Triebfeder lässt sich bei Reichskanzler Stresemann nachweisen. Ihn trieben indes seine politischen Überzeugungen dazu, nach dem Ersten Weltkrieg unbeugsam und beharrlich den Frieden mit dem "Erbfeind" Frankreich zu suchen.
Frank Fabian nimmt aber auch die kriegstreiberische Gegenseite unter die Lupe. Angeführt wird dieses Bataillon des Grauens vom Menschenteufel persönlich, Adolf Hitler. Ihm weist Frank Fabian mit souverän geführter Feder eine todschwarze Seele nach, vor der sich sogar die Hölle mit Schaudern abwendet. Auch andere Blutsäufer wie Napoleon Bonaparte, der Hunnenfürst Timur Lenk oder Ex-Präsident George W. Bush werden von Frank Fabian unerbittlich entlarvt – als Steigbügelhalter für den apokalyptischen Reiter namens Krieg.
Dabei kommt dem Autor ein einzigartiger Verdienst zu: Er listet erstmals 14 klar umrissene Charaktermerkmale auf. Diese Wesenszüge und Verhaltensweisen definieren Kriegstreiber ebenso unzweifelhaft wie unterstützenswerte Friedensstifter.
Wenn also Frieden ebenso wie Krieg stets das Werk Einzelner ist – dann wirkt Frank Fabians Forderung nur folgerichtig: Als destruktiv enttarnte potenzielle Massenmörder vom Schlage eines Hitler, Stalin oder Mao müssen von Anfang ihres fatalen Wirkens an an der Entfaltung ihrer kriegerischen Aktivitäten gehindert werden. Nur so wird Krieg im Keim erstickt.
Dazu gehört, jenes Mittel zu enttarnen, mit denen Kriegstreiber seit Anbeginn der Menschheit die Völker aufhetzen: schwarze Propaganda. Jüngstes Beispiel dafür ist der zweite Irakkrieg 2003. Dieser Waffengang war, wie der Autor glasklar nachweist, das Resultat gezielter Kriegstreiber-Lügen, die von Bush & Co. bewusst in die Welt gesetzt wurden. Als willfährige Helfer standen dabei amerikanische Massenmedien zur Seite, die mithilfe gefälschter Drohkulissen einen überzogenen, kriegslüsternen US-Patriotismus befeuerten. Da laut eines alten, schottischen Sprichworts »nichts so kühn ist wie ein blindes Pferd«, stürzte sich die absichtlich von ihrer Regierung geblendete amerikanische Nation nicht zum ersten Mal in einen verheerenden Angriffskrieg. Stimmen, die zum Frieden mahnten, wurden von Bushs Hetzer-Kavallerie brutal niedergeritten.
Ein weiteres großes Verdienst dieses Buches liegt in dem Bemühen, aus der Menschheitsgeschichte Gesetzmäßigkeiten rund um Krieg und Frieden abzuleiten. So weist Frank Fabian eindrucksvoll nach, dass Diktaturen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Kriege verwickelt werden. Demgegenüber kommt den Demokratien die Rolle des Friedensbewahrers zu.
Dieses Buch beweist: Jede Bürgerin und jeder Bürger kann Kriege verhindern und viel für den Frieden tun. Zunächst, indem sie oder er sich bewusst wird, welch enormen Einfluss das Individuum auf den Lauf der globalen Geschichte nehmen kann: Es war ein Einzelner – Gandhi –, der durch Frieden ein überhebliches, kriegerisches Weltreich in die Knie zwang. Es war ein Einzelner – Hitler –, der durch Krieg die ganze Welt in ein Blutmeer tauchte.
Geschichte ist keine anonyme Macht. Sie ist kein gottgelenktes Schicksal. Sie ist eine Aufschichtung von Handlungen, die einzelne Menschen verantworten. Und je mehr Menschen sich wie selbstverständlich dem Frieden verschreiben, desto weniger Chancen wird der Krieg haben. Wie brachte es doch die deutsche Friedensbewegung einst so trefflich auf den Punkt? "Millionen von Menschen denken sich: Was kann ich alleine denn schon großartig tun?" Wer dieses fantastische Buch von Frank Fabian gelesen hat, der weiß genau, was er alleine tun kann gegen den Krieg und für den Frieden. Und das ist eine ganze Menge."

Re(i)mbrandt auf Amazon.de

"Das Buch ist hervorragend geschrieben, hochwichtig und spannend wie die Hölle. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Meiner Meinung nach verdient der Autor den Friedensnobelpreis"
Anton F. auf Amazon.de

"So schrieb seinerzeit John Lennon. Jetzt macht Frank Fabian in seinem neuen Buch "Die Kunst des Friedens" konkrete Vorschläge, wie man Frieden erreichen und Krieg vermeiden kann.
Nachdem ich sein Buch "Die geheim gehaltene Geschichte Deutschlands" verschlungen hatte (endlich mal ein Geschichts-Sachbuch, das man mit Spass und Spannung auf einen Rutsch durchlesen kann) war ich sehr gespannt auf sein neues Werk. Und es hielt, was es versprach, bzw. was ich mir davon versprochen hatte.
In seinem typischen erzählerischen Stil stellt er einige der grössten Friedensfürsten der Welt vor, ihre Taten, ihre Versprechungen und wie sie aktiv Frieden in ihren Regionen geschaffen und gehalten haben. Aufschlussreich analysiert der Autor, was einen Friedensfürst und was einen Warlord ausmacht – und beinahe noch wichtiger: Woran Otto Normalverbraucher beide erkennen kann. Denn nur wer einen Warlord als einen solchen identifizieren kann, fällt nicht wieder auf ihn herein. Das Buch gibt quasi eine Bedienungsanleitung für die aktive Teilnahme am politischen Leben: Wenn wir erkennen, was um uns herum passiert und wieso, dann können auch alle die gegensteuern, die heute sitzen und sich abfragen, was denn der kleine Mann wohl unternehmen könnte.
Der Autor beleuchtet den Terror, die Rolle Adolf Hitlers, Persönlichkeiten im politischen Raum, die Beteiligung der Religion als Institution und als Alibi, die Macht der Meinungsbildung oder Public Relations und die Gesetzmässigkeiten der Geschichte – alles, in einem flüssigen, leicht verständlichen und direkten Stil.
Mit einfachen Worten auf den Punkt gebracht. Wieder ein Werk von Frank Fabian, was man anfängt zu lesen und nicht wieder aus der Hand legen kann. Weil man plötzlich etwas versteht.
Mit seinen rund 300 Seiten hat es genau die richtige Größe, um alles eindeutig darzustellen ohne langweilig oder langatmig zu werden. Die Schriftgröße ist angenehm zu lesen, Papier und Umschlag angenehm im Griff.
Kurzum, ich schliesse mich den letzten Umschlagsworten an: ein Buch, das Kriege vermeiden hilft! --> Gleich zugreifen.!"

Marion Last auf Amazon.de

"In der vergangenen Woche verstarb eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Gegenwart, Nelson Mandela, seines Zeichens nicht nur ehemaliger Präsident Südafrikas sondern auch einer der wichtigsten Streiter für den Frieden und die Völkerverständigung. Persönlichkeiten wie Nelson Mandela sind es, auf die Frank Fabian in seinem neuen Buch "Die Kunst des Friedens" verweist, wenn er diskutiert wie Frieden aktiv herbeigeführt und aufrechterhalten werden kann.
Sun Tzu, ein chinesischer Autor und General verfasste vor rund 2500 Jahren das Buch "Die Kunst des Krieges", ein Buch, das Kämpfer Strategien und Techniken für bestmögliche Kriegsführung lehrt. Auf Basis dieses Buches stellt Fabian die These auf, dass, wenn es eine "Kunst des Krieges" gibt, auch eine Kunst des Friedens existieren muss. Krieg als die schlimmste Geißel der Menschheit, muss um jeden Preis verhindert werden. Doch kann nur den Frieden herbeiführen, wer um die Ursachen des Krieges weiß, wer Kriegstreiber und Hintermänner zu erkennen und zu durchschauen vermag. Die "Kunst des Friedens" setzt dabei in der Analyse vor allem auf historische Betrachtung. Über ausgewählte Abschnitte geht es dabei von der antiken Geschichte Zentral- und Südostasiens über die Neuzeit und Weltkriege bis in die Gegenwart. Dadurch soll veranschaulicht werden, wie in verschiedenen Kulturen Kriege schnell beendet, Frieden herbeigeführt und gesichert wurde.
Direkt und polarisierend
Wir leben in unsicheren Zeiten. Die NSU, NSA und fanatische Gotteskrieger sind nicht nur allgegenwärtige Themen, sondern werden von Staatsoberhäuptern und führenden Kräften der Gesellschaft als latente Risiken des Friedens gesehen. Geht es nach Frank Fabian ist dies das Klima, in dem der bestehende Frieden nachhaltig bedroht wird. Dabei liegt ihm daran aufzuzeigen, dass wir in großer Sicherheit leben und sich uns die Chance auf lange währenden Frieden bietet, wenn wir uns auf die Beispiele besinnen, die die Geschichte beinhaltet, und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.
Frank Fabian, Jahrgang 1952, studierter Historiker und Philosoph ist bekannt für seine teils kontrovers geführten Diskussionen gesellschaftlicher und historischer Themenkomplexe. In der Tradition bereits von ihm veröffentlichter Bücher wie Die größten Fälschungen der Geschichte: Was so nicht in unseren Schulbüchern steht, begegnet Fabian der Weltgeschichte und ihren Persönlichkeiten auf unkonventionelle Art. Bedeutende historische Persönlichkeiten wie etwa Otto von Bismarck oder Martin Luther rückt er in ein neues Licht, um seine Sicht auf die Entwicklung einer Friedengesellschaft zu verdeutlichen. Dabei sind die Bewertungen der historischen – vor allem aber friedenspolitischen – Leistungen dieser Personen nicht selten überraschend, oder gar diametral zur gesellschaftlich etablierten Meinung. Fabian will den Leser mit seinem Buch aufrütteln, zur Reflexion des Status quo bewegen, ihn sensibilisieren für die Bedeutung des Friedens und wie dieser zu erreichen ist. Scharfe Schwarz-Weiß-Zeichnung ist das bestimmende Merkmal seiner Darstellung und bereits bei der Auswahl guter und schlechter historischer Beispiele der Friedenspolitik auszumachen: Mahatma Gandhi vs. Adolf Hitler; Ashoka vs. Napoleon. Die Gegenüberstellung dieser Persönlichkeiten und deren Bewertung kondensieren dabei in einem klassischen Gut gegen Böse-Schema. Die Argumentation des Autors erfolgt dabei indirekt. Fabian sieht die Kenntnis des Krieges und seiner Ursachen als die Basis für den dauerhaften Frieden. So fokussiert Fabian das Böse und Destruktive, um daraus abzuleiten, worauf die Gesellschaft bei der Wahrung des Friedens besonders achten muss.Fabian sucht mit seiner Darstellung ein möglichst breites Publikum und viele potenzielle Friedensaktivisten zu erreichen und bedient sich hierfür einer direkten und volkstümlichen Sprache. Zuweilen plakativ und polemisch kritisiert Fabian gegenwärtige wie vormalige Staatsoberhäupter und Gesellschaften. Dabei holt er zum Rundumschlag gegen die Mächtigen, vor allem Alleinherrscher und Militaristen, aus, die er als Prototypen des Kriegstreibers bzw. des Bösen ausmacht. Aber auch Religion, Massenmedien und Psychiatrie sieht der Autor als Kräfte, die die Entwicklung hin zum Krieg oder Frieden beeinflussen. Frank Fabian gelingt es durch seine polarisierende Bewertung historischer Akteure, den Leser zum Nachdenken zu bewegen und sich zu positionieren. Fabian bietet mit seinem Buch einen interessanten Ansatz, sich näher mit den Möglichkeiten und der Herbeiführung des Friedens zu beschäftigen.
(Diese Besprechung erschien zuerst beim P.T. Magazin.)"

opwerk auf Amazon.de
Akzeptieren

Wir möchten Ihnen auf unserer Website den bestmöglichen Service bieten. Dazu speichern wir Informationen zu Ihrem Besuch in sogenannten Cookies.
Durch die weitere Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.